Paul Frommeyer Möller: Roman. „Möller“ ist viel mehr als ein Sportroman. Der Entwicklungsroman erzählt die Geschichte einer Obsession. Gerald Möller, ein sensibler Außenseiter, dessen Mutter verstorben ist, als er elf Jahre alt war, sieht im Sport die Möglichkeit, sich zu verwirklichen, ja sich selbst zu erfinden. Im Sport hat er Erfolg, im Leben versagt er. Der Hammerwerfer aus einem kleinen Dorf im Emsland steigt in die Weltelite auf und zählt zu den Favoriten für die Olympischen Spiele in Athen. Dort gelingt ihm der weiteste Wurf seiner Karriere, aber durch eine winzige Kleinigkeit wird der Versuch ungültig. Statt des zum Greifen nahen Triumphs erlebt Möller eine Tragödie. Danach verliert er seinen Halt, die Beziehung zu seiner langjährigen Freundin und Lebensgefährtin zerbricht, Möller sieht das Scheitern in Athen zunehmend als Symbol für das Scheitern seines Lebens insgesamt. 256 Seiten, 15x23 cm, CNG sports & media, Köln 2011.
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